Green Days

Wie können wir die Wegwerfgesellschaft hinter uns lassen?

Die Idee der Green Days ist es, Jugendliche aus ganz Österreich zu versammeln, welche ein Interesse bezüglich Themen der Nachhaltigkeit hegen. Heuer trafen sich dazu ca. 200 Jugendliche in Tulln, an der Universität für Bodenkultur vom 5. bis 7. Juni. Die Green Days dienen als Austauschplattform von Gedanken und Ideen und im Zentrum dieses Events steht die Bewusstseinsschaffung innerhalb der Jugendlichen. Die Jugendlichen sollten sich als politische Akteure und Mitgestalter verstehen, indem sie selbst Initiative ergreifen und sich über die großen Probleme unserer Zeit informieren. Diese Bewusstseinsschaffung ist mithilfe von Workshops wie z.B. von der IG Windkraft und Exkursionen wie z.B. zur Lichtverschmutzung oder zum Thema Klima und Wald, welche allesamt im Zusammenhang mit dem Thema Nachhaltigkeit stehen, geschehen.

„Eine gut organisierte Veranstaltung. Der Austausch mit Gleichaltrigen funktioniert gut – viele offene Seelen. Podiumsdiskussionen und Workshops werden so um einiges interessanter und die oberflächliche Aufarbeitung mancher Themen (z.B. Windkraft, Solarenergie) wird erheblich aufgewertet. Den Kerngedanken des Events, nämlich Schüler zusammenzuführen und auf den Klimawandel vorzubereiten, finde ich großartig. Es braucht mehr solche Gelegenheiten für junge und auch ältere Personen. Wir können nur effizient gegen die Klimakrise vorgehen, wenn die Mehrheit der Bevölkerung dementsprechend gebildet wird!“
Elias Schenk, 7B

„Die Green Days ermöglichen einen unterhaltsamen und informativen Austausch mit anderen Schüler:innen derselben Altersgruppe, mit Erwachsenen und auch Experten. Fragen waren immer herzlich willkommen – diese wurden natürlich erwartet. Bei der Expert: innen-Runde war dies optimal. Bei manchen Modulen sah dies ein bisschen anders aus. Neben sehr primitiven Spielen, wie Windräder selbst zusammenbauen oder Züge aus Knetmasse zu bauen, gab es für jemanden, der gerne mehr über Energie, Ökologie und Industrie erfahren möchte leider nur wenige neue Konzepte. Es ist aber sehr wichtig, diese Themen anzusprechen. Das schafft diese Veranstaltung mit Bravour. Es ist klar, dass es das Ziel ist, Schüler:innen und generell Menschen auf einen höheren Wissensstand zu bringen. Die eingesetzte Zeit hätte meiner Meinung nach besser und effektiver genutzt werden können.“
Tobias Erlbacher, 7B

“Im Workshop zum Thema Windenergie wurde das komplexe Thema der Energiewende übersichtlich und vor allem durch viele interaktive Lernmethoden einprägsam dargestellt und neben den Exkursionen durfte ich an diesem Workshop teilnehmen. Wir erhielten auch die Gelegenheit am letzten Projekttag mit Vertreter:innen von NGOs wie z.B. Global 2000 oder JUMP, der Jugendumweltplattform zu diskutieren. Insgesamt hat die Veranstaltung „Green-Days“ mich und auch andere Teilnehmer zum Denken angeregt und durch freie Diskussionen konnten wir auch unsere Meinungen untereinander austauschen.“ Andreas Pölzleitner, 7B