„Olympism encourages youth to strive for international friendship and peace“ war das Motto des 13. Internationalen Pierre de Coubertin Jugendforums in München. Schüler und Lehrer aus 18 verschiedenen Ländern verbrachten gemeinsam eine unvergessliche Zeit. Verena Hausbacher, Benjamin Kreuzer-Rainer, Caspar Lechner und Philip Steiner durften unsere Schule und damit auch das Land Österreich vertreten. Es waren nicht nur Schulen aus Europa vertreten, sondern auch Teams aus Indien, Brasilien, Südafrika, Kongo und Japan. Alle teilnehmen Schulen sind Teil des internationalen Pierre de Coubertin Schulnetzwerks.
Ziel der Woche war die Erlangung des Coubertin-Awards, wofür die Schüler folgende Leistungen zu erbringen hatten: Eine soziale Aktivität bereits im Vorfeld des Jugendforums, Teilnahme an einem Kunstworkshop, Einbringen in einer Diskussionsgruppe zu olympischen Werten und Nachhaltigkeit, Sportwettkämpfe und die Absolvierung eines Wissenstests zu den Olympischen Spielen und Pierre de Coubertin. Alle unsere Schüler konnten die Anforderungen des Coubertin-Awards erfüllen und somit bei der Schlusszeremonie die Coubertin-Medaille entgegennehmen. Als Schule mit Musikschwerpunkt wurden wir auch dafür ausgewählt, die Eröffnungs- und Schlusszeremonie musikalisch zu umrahmen.
Bei einer Mini-Expo konnten die Schüler andere Kulturen näher kennenlernen und an einem Abend führte jedes Land einen Volkstanz auf. Unser Schuhplattler kam dabei beispielsweise so gut an, dass er dann im Laufe der Woche auch von Schülern aus den anderen Ländern gelernt wurde.
Am vorletzten Tag besichtigten wir den Olympiapark mit dem Olympia-Tower und dem Olympiastadion in München. Anschließend erhielten wir von Schülern aus einer Münchner Schule eine Stadtführung in der Münchner Innenstadt.
Beim Forum wurde gemeinsam gelacht, gesungen und getanzt. Unsere Schüler haben viele neue Freunde aus der ganzen Welt gefunden.
Ein besonderer Dank gilt dem Absolventenverein unserer Schule unter Obfrau Ilse Hartl für das Sponsoring der Team-T-Shirts und der Finanzierung der Reisekosten.
Christoph Wohlschlager
