Auch Einstein irrte

Ein „augenzwinkernder Blick“ auf die Wissenschaft mit Science Buster Assoc. Prof. Dr. Peter Weinberger von der TU Wien.

Ein hoch spannendes und abwechslungsreiches wissenschaftliches Gespräch erwartete die wissenschaftsbegeisterten Jugendlichen am 17. November 2021 aus Bayern und Salzburg. Im Fokus des Vortrags standen die Themen Modellbildung, Aussagen und Irrtümer in der Wissenschaft, die aus der Sicht eines Chemikers präsentiert wurden, der auch über ein breites naturwissenschaftliches Grundwissen verfügt und dieses auch attraktiv und auch humorvoll umsetzen kann. So war zum Beispiel kein geringerer als Albert Einstein der Meinung, dass wir Atomenergie niemals entwickeln können oder IBM dachte 1943, dass man am Weltmarkt vielleicht maximal 5 Computer verkaufen kann. Irrtümer und Fehler sind aber wichtig und treiben die Wissenschaft voran und fördern die internationale Vernetzung in der Wissenschaft und den Innovationsgeist. Für Nachwuchswissenschaftler gibt es auf jeden Fall jede Menge Rätsel, disruptive Wege und Fragestellungen, die es zu lösen gilt.

 

„Die Atommodelle waren eine Super-Vertiefung zum aktuellen Chemie-Unterricht und die freie Diskussion zu verschiedensten Themen wie „Chemie und Klimawandel“ oder „Mobilität“ waren sehr spannend.“ (Gent Zuka, Karin Auer 7B und Jakob Auer, 5B)